Ballondilatation (PTCA) & Stentimplantation

 

Wenn im Rahmen der Herzkatheteruntersuchung eine Engstelle (=Stenose) der Herzkranzadern gefunden wird, dann kann diese in vielen Fällen durch die Implantation eines Stents (=Gefäßstütze) aufgedehnt und dauerhaft behoben werden.

 

Seit die Ballondilatation 1977 erstmals durchgeführt wurde, erlangte diese Methode innerhalb eines Jahrzehnts stark zunehmende Anwendung. Inzwischen wird sie häufiger durchgeführt als eine Bypass-Operation. Früher wurde mittels Ballondilatation der Kalk, der die Ader verstopft, in die Wand des Gefäßes gepresst. Heute wird in der Regel an dieser Stelle ein Stent eingesetzt. Dadurch kann der dauerhafte Erfolg (Offen bleiben des Gefäßes) in vielen Fällen wesentlich verbessert werden.

 

Heute werden auch Stents verwendet, die mit Medikamenten oder Antikörpern beschichtet sind. Welcher Stent/Ballon sinnvoll ist, muss individuell abhängig von der Lage, Länge und Morphologie der Engstelle sowie in Abhängigkeit von anderen Erkrankungen des Patienten entschieden werden.

 

Im Anschluss an eine solche Maßnahme muss eine längere Überwachung erfolgen, so dass die Patienten in die Schüchtermann-Klinik stationär aufgenommen werden.

 

Terminvereinbarung:

05422 70466-21  

 

 

Praxisöffnungszeiten:

Mo-Fr: 08:00-12:00
Mo,Di,Do: 15:00-18:00

 

Praxisurlaub:

Ostern: folgt
Sommer: folgt

 

Kontaktdaten:

FON: 05422 70466-21
FAX 05422 70466-22
mail: mail@kardio-melle.de

 

Links:

 

 

BNK

 

 

Schüchtermann-Klinik

 

 

Deutsche Herzstiftung

 

 

StadtMelle
 
Kardiologische Praxis Melle | Dr. med. Stefan Diel | Engelgarten 11 | Fon 05422 70466-21 | Fax 05422 70466-22 | mail@kardio-melle.de